Es gibt aber auch Übergangsmetallionen mit mehr als 3 d-Elektronen. Fe2+ hat z.B 6 d-Elektronen.
Für Eisen, wie auch für manch andere Übergangmetallionen, gibt es 2 verschiedene Anordnungen.
D.h. es gibt im oktaedrischen Ligandenfeld für Übergangsmetallionen mit 4,5,6 oder 7 d-Elektronen je zwei verschiedenen Anordnungen.
Beim Fe2+ sieht das so aus:  

Hier sind die Elektronen hauptsächlich nicht gepaart, d.h. es liegt ein high-spin Komplex vor.


Hier sind die Elektronen hauptsächlich gepaart, d.h. es liegt ein low-spin Komplex vor.
In diesem Zustand besitzt das Zentralion die geringstmögliche Zahl an ungepaarten Elektronen, d.h. es wird der Hund'schen Regel entgegengewirkt

ÜBUNG:

Wie sieht nun:
- der low-spin Zustand von Mn2+ aus ?
- der high-spin zustand von Cr2+ aus ?